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März 2025

Vier Pfoten für ein besseres Lernklima - Schulhund Coco ist startklar!

2025_Schulhund.jpgGemeinsam mit ihrer acht Monate jungen Rhodesian Ridgeback Hündin Coco hat Frau BerRin Claudia Möhler die Ausbildung zum Schulhundteam erfolgreich abgeschlossen. Nach über 80 Stunden intensiver Schulung in Theorie und Praxis, einer schriftlichen und praktischen Prüfung sowie einer Seminararbeit haben die beiden nun den offiziellen Startschuss für ihren Einsatz an der Werner-von-Siemens-Realschule erhalten. Die Theorieausbildung umfasste vielfältige Inhalte: von rechtlichen Bestimmungen über das Verhindern von Beißunfällen bis hin zu den Einsatzgrundlagen eines Schulhundes. Ebenso wurden die Grundlagen zur praktischen Arbeit mit dem Hund, das Erstellen eines Schulhundkonzepts und eines Hygieneplans sowie die Kommunikation mit Eltern durch einen Elternbrief thematisiert. Ein weiterer wichtiger Aspekt war der Einsatz in der jeweiligen Schulart, um Coco optimal auf unterschiedliche Unterrichtssituationen vorzubereiten.

In der praktischen Ausbildung lag der Fokus auf der Umsetzung aller theoretischen Kenntnisse. Dazu gehörten das Erlernen der Grundkommandos, die Schulung im Sozialverhalten, gezielte Bindungsarbeit sowie die Aufgaben des Hundeführers im Allgemeinen und speziell die des Schulhundeführers. Auch die einsatznahe Ausbildung im Schulalltag spielte eine zentrale Rolle. Ein besonderer Schwerpunkt lag zudem auf der Körpersprache des Hundes, um eine sichere und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Hund und Kindern zu gewährleisten. Aktuell befindet sich Coco in der Eingewöhnungsphase: Maximal eine Schulstunde pro Tag begleitet sie den Unterricht, um sich in Ruhe an den Schulalltag zu gewöhnen. 

Doch warum ist ein Hund im Klassenzimmer eine sinnvolle Ergänzung? Die Vorteile sprechen für sich. Studien zeigen, dass die Anwesenheit eines Hundes eine beruhigende Wirkung auf Schülerinnen und Schüler haben kann. Der Kontakt mit dem Tier hilft, Stress abzubauen und steigert das allgemeine Wohlbefinden. Gerade in herausfordernden Situationen kann ein Hund als emotionaler Anker dienen und für eine entspanntere Lernatmosphäre sorgen. Darüber hinaus stärkt ein Schulhund die Klassengemeinschaft. Tiere fördern soziale Interaktionen und helfen, das Gemeinschaftsgefühl zu verbessern. Indem Schülerinnen und Schüler gemeinsam Verantwortung für den Hund übernehmen, lernen sie Rücksichtnahme und Empathie – nicht nur für ein Tier, sondern auch füreinander. Konflikte können durch die tierische Präsenz entschärft werden, da der Hund als verbindendes Element wirkt. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Motivation und Konzentration der Kinder. Viele Schülerinnen und Schüler arbeiten engagierter und aufmerksamer, wenn ein tierischer Begleiter im Raum ist. Die Freude am Lernen steigt und Aufgaben werden mit mehr Begeisterung angegangen. Ob zur Stressreduktion, zur Förderung des sozialen Miteinanders oder als Motivationshilfe – ein Schulhund kann eine wertvolle Bereicherung für den Schulalltag sein und dazu beitragen, dass Lernen in einer angenehmeren Atmosphäre stattfindet.

Die Schulfamilie freut sich auf viele gemeinsame Schulstunden mit Coco und wünscht dem neuen Schulhundteam einen tollen Start. Ein besonderer Dank gilt dem Förderverein der Werner-von-Siemens-Realschule, der dieses großartige Projekt mit einer großzügigen Spende finanziell unterstützt hat. 

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    März 2025

    Besuch aus den USA: Englischunterricht mit Muttersprachlerin

    2025_Margot_Chairs_assistant_teacher.jpegIm März 2025 durften wir an der Realschule Bad Neustadt eine besondere Besucherin begrüßen: Margot Chairs, Lehramtsstudentin aus den USA, verbrachte die komplette Woche an der RS NES, um im Rahmen eines von der FOS/BOS organisierten Erasmus-Projekts das bayerische Schulsystem und den Unterrichtsalltag kennenzulernen.

    Margot unterstützte unsere Englischlehrkräfte aktiv im Unterricht und brachte ihre muttersprachlichen Kompetenzen gewinnbringend ein. Besonders erfreulich: Sie leitete auch eigene Unterrichtssequenzen, in denen unsere Schülerinnen und Schüler direkt mit einer amerikanischen Muttersprachlerin sprechen konnten – eine wertvolle Erfahrung für beide Seiten!

    Perfektes Timing: In der kommenden Woche steht für unsere 8. Klassen der Speaking Test als mündliche Schulaufgabe auf dem Programm. Die Zusammenarbeit mit Margot war hier eine tolle Vorbereitung und half vielen, mit mehr Selbstvertrauen in diese Prüfung zu gehen.

    Solche internationalen Begegnungen zeigen, wie lebendig und praxisnah moderner Fremdsprachenunterricht sein kann – und wie motivierend es ist, Sprache nicht nur aus dem Buch, sondern im echten Austausch zu erleben. Thanks, Margot – you were amazing!

     
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    März 2025

    Mathematik-Wettbewerb "Rechenkönig"

    2025_Rechenkönig.jpegDie drei Rechenkönige zogen aus, um die „hellste Leuchte“ zu finden. Zum ersten Mal wurde der unterfränkische Rechenkönig gesucht. Hierzu konnte jede Schule ihre vorher ermittelten Schulsieger schicken, was auch über 25 Schulen taten. Auch wenn es dieses Jahr nicht für die Krone gereicht hat, war es ein abwechslungsreicher Tagesausflug nach Würzburg, mit vielen tollen Kniffelaufgaben und dem einen oder anderen neuen Freund aus einem benachbarten Königreich.

     

     
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    März 2025

    Fünftklässler bringen Sphero-Kugeln ins Rollen

    2025_Spherokugeln.jpegDie Werner-von-Siemens-Realschule freute sich auch in diesem Jahr wieder über die angebotenen Workshops der SIEMENS AG Bad Neustadt zum Thema Sphero-Kugeln. Neben Frau Johannes und Herrn Glückstein durften wir auch acht Auszubildende an unserer Schule willkommen heißen. Diese ermöglichten es all unseren Fünftklässler, in spannenden Workshops in die Welt der Programmierung einzutauchen. Mit viel Freude und Begeisterung programmierten die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppe am iPad und steuerten so die Sphero-Kugeln durch Parkours in unserem Foyer. Auf spielerische Art und Weise konnten so das Interesse für das Programmieren geweckt, erste Erfahrungen gesammelt und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten aufgebaut werden. Für viel Begeisterung am Ende sorgte das Wettrennen durch den Abschlussparkour. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr.

     
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    Februar 2025

    Erste offene Kreismeisterschaft Volleyball mit großer Beteiligung

    2025_Volleyball_Kreismeisterschaft.jpgEin buntes Bild gab die Bürgermeister-Goebels-Halle am 27.02.2025 ab, als die erste offene Kreismeisterschaft im Volleyball der Schulen stattfand. Auf drei Feldern gleichzeitig wurde um jeden Ball gekämpft. Die Veranstaltung war als Versuch gedacht, alle weiterführenden Schulen aus dem Landkreis zu einem sportlichen Event zusammenzubringen. Daher gab es auch keine Altersklassen, sondern der Wettbewerb war für alle Jahrgänge offen. Erfreulicherweise folgten insgesamt 12 Teams der Einladung und so fighteten acht Jungen- und vier Mädchenmannschaften um den ersten Kreismeistertitel. Gespielt wurde jeweils in Vierergruppen mit anschließenden Platzierungsspielen. Das ausgeglichene Niveau wurde bereits bei den Gruppenspielen deutlich. Alle Teams konnten in der Vorrunde mindestens ein Spiel gewinnen. Nach Abschluss der Gruppenphase hatten sich bei den Jungen die Ignaz-Reder-Realschule Mellrichstadt, das Rhön-Gymnasium Bad Neustadt, das Martin-Pollich-Gymnasium Mellrichstadt und die Werner-von-Siemens-Realschule Bad Neustadt für die Spiele um die Podest-Plätze qualifiziert. Im kleinen Finale, dem Spiel um Platz drei, konnte sich dann relativ deutlich das Rhön-Gymnasium gegen das Gymnasium Mellrichstadt durchsetzen. Das Finale bestritten die Werner-von-Siemens-Realschule und die Ignaz-Reder-Realschule. Den Kreistitel holten sich die Bad Neustädter Gastgeber mit Ihren Coaches Hansjürgen Ragati und Christoph Langer. Auch die Mädchen der Werner-von-Siemens-Realschule schafften es ins Finale, mussten sich dort aber den Volleyballerinnen des Rhön-Gymnasiums geschlagen geben. Auf die Plätze drei und vier kamen bei den jungen Frauen das Martin-Pollich-Gymnasium und die Mittelschule Bad Neustadt. Die Mannschaften konnten anschließend ihren sportlichen Erfolg mit den ca. 50 Fans feiern.

     
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    Februar 2025

    "Das fliegende Klassenzimmer" - Klasse 6c im Radio

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    Die 6c hatte besonderen Besuch: Autor und BR-Reporter Siggi Seuß, den sie schon vom Vorlesewettbewerb kannten, kam erneut vorbei – diesmal mit Mikrofon im Gepäck! Sein Projekt: "Das fliegende Klassenzimmer" – der Film, den er als Kind liebte. Doch wie kommt er bei Jugendlichen heute an? Genau das wollte er wissen! Unsere Klasse 6c hat sich auf eine kleine Zeitreise begeben und den Film von 1954 geschaut – und später auch die Neuverfilmung von 2023. Im Interview mit Herrn Seuß haben die Schüler über die Unterschiede & Gemeinsamkeiten von damals und heute gesprochen: Charaktere, Probleme, Lehrerbild – und natürlich auch über die "Langsamkeit" des alten Films. Am 9. Januar wurde es dann richtig spannend: Herr Seuß besuchte die Klasse erneut, nahm die Meinungen der Schülerinnen und Schüler auf und sammelte typische Schulgeräusche – vom Pausengong bis zum Klassentrubel. Auch Klassen- und Deutschlehrerin Frau Hauck kam zu Wort.

    Hier geht's zum Beitrag in der BR Mediathek... also reinhören!

     
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    Februar 2025

    Gewaltprävention in der 7. Jahrgangsstufe – PIT in Aktion!

    2025_PIT_Gewaltprävention.jpegAm Donnerstag stand für zwei unserer 7. Klassen ein besonderes Projekt auf dem Stundenplan: „PIT – Prävention im Team“. Dieses Präventionsprogramm unterstützt Schulen und Lehrkräfte dabei, wichtige Themen wie Lebenskompetenz, Gewalt-, Sucht- und Diebstahlprävention sowie den Umgang mit digitalen Medien nachhaltig in den Schulalltag zu integrieren. Gestern wurde der Schwerpunkt bei Gewaltprävention gesetzt. Um die Stimmung aufzulockern, startete das Projekt mit einem eindrücklichen Spiel: Zwei Schüler wurden vor die Tür geschickt, während sich der Rest der Klasse in Kleingruppen aufteilte. Beim Wiedereintritt versuchten die „Neuen“, Anschluss zu finden – doch sie wurden bewusst ignoriert. Ein starkes Experiment, das zeigte, wie sich Ausgrenzung und soziale Isolation anfühlen. In der anschließenden Gesprächsrunde wurden die Begriffe Toleranz, Intoleranz, Vorurteile und Diskriminierung reflektiert und diskutiert. Danach folgte eine weitere spannende Übung: Die Schülerinnen und Schüler sollten Straftaten und Ordnungswidrigkeiten auf einer Skala von 1 bis 10 nach ihrer Schwere einstufen. Anschließend wurden die Einschätzungen im Klassenverband besprochen – ein wertvoller Austausch über Recht, Gerechtigkeit und gesellschaftliche Werte. Ein riesiges Dankeschön an die Polizeibeamtinnen Frau Emmerling und Frau Memmel der Polizeidienststelle Bad Neustadt, die diesen wichtigen Tag mit ihrer Expertise begleitet haben! Die anderen beiden 7. Klassen freuen sich auf ihren Besuch am nächsten Freitag!

     
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    Februar 2025

    Geographie erleben: Besuch des BayernLabs der 5. Klassen

    2025_Bayernlab.jpegVom 10. bis zum 13. Februar besuchten die drei fünften Klassen der Werner-von-Siemens-Realschule im Rahmen des Geographieunterrichts das BayernLab. Schon beim Betreten der Räumlichkeiten hat man den Schülerinnen und Schülern die Begeisterung angemerkt, denn es wurden zunächst die zahlreichen Exponate und Materialen sowie Instrumente bestaunt, die dort genutzt werden können. Nach der Begrüßung durch zwei Mitarbeiter des BayernLabs hat Dominik Schlereth den Bayernatlas vorgestellt. Dieser beinhaltet zahlreiche Arten der Kartendarstellung sowie vielfältige Abwendungsfelder, diese wurden exemplarisch anhand einiger Beispiele deutlich gemacht. Die digitalen Karten des Bayern-Atlas werden stets aktualisiert und sind historisch bis ins Jahr 1834 abrufbar. Danach haben sich die Schülerinnen und Schüler, unter der Leitung von Ralf Endres, nach dem Prinzip „Anschauen – Anfassen – Ausprobieren“ mit den Höhenlinien und Höhenschichten auseinandergesetzt. Es wurden Fragen geklärt, wie nun der Berg auf die Karte kommt sowie die zahlreichen Möglichkeiten besprochen, wie man Berge beschreiben kann. Hierzu mussten die Schülerinnen und Schüler ein Arbeitsblatt mit einem Rätsel lösen. Als Beispiele dienten bekannte Erhebungen aus dem Nahraum Rhön wie z.B. der Kreuzberg. Anschließend durften die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse mithilfe eines Augmented-Reality-Sandkastens in die Tat umsetzten und die zweidimensionalen Höhenlinien auf dem Arbeitsblatt zu 3D-Sandmodell-Bergen modellieren. Der Besuch im BayernLab war eine hervorragende Möglichkeit, Geographie mit allen Sinnen und technischen Möglichkeiten zu erleben. Die Werner-von-Siemens-Realschule bedankt sich recht herzlich beim BayernLab Team Bad Neustadt für die zahlreichen Erfahrungen, die die Schülerinnen und Schüler sammeln durften und die tollen Eindrücke, die sie dadurch gewonnen haben.

     
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    Januar 2025

    „Zeugin der Zeit“:  Online-Gespräch mit Dr. h.c. mult. Charlotte Knobloch

    2025_Zeitzeugen.jpgAnlässlich des Internationalen Gedenktages an die Opfer des Nationalsozialismus veranstaltete die Friedrich- Ebert- Stiftung Bayern am 30.01.25 ein Online-Gespräch mit der Zeitzeugin Dr. h.c. mult. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern. An dieser beeindruckenden Veranstaltung, in deren Zentrum die im Jahre 1932 in München geborene Holocaust- Überlebende Charlotte Knobloch stand, nahmen alle 10. Klassen der Werner-von-Siemens-Realschule teil. Frau Knobloch, eine entschiedene Kämpferin gegen Judenhass, setzt sich für die Förderung jüdischen Lebens in Deutschland und anderen Ländern ein. In dem Online- Gespräch beantwortete sie zahlreiche Fragen von Schülerinnen und Schülern aus ganz Deutschland. Beispielsweise interessierte die Jugendlichen, ob sie als Kind die Ausgrenzung und Verfolgung jüdischer Menschen im Nationalsozialismus bewusst wahrgenommen habe oder wie sie die Zeit, als sie unter falschem Namen bei einer Familie in Mittelfranken untergetaucht war, erlebt habe. Anschaulich schilderte Frau Knobloch daraufhin Kindheitserinnerungen. So ging sie darauf ein, dass Freunde plötzlich auf Geheiß der Eltern nicht mehr mit ihr spielen durften und sie sogar bespuckten oder dass ihre Klavierlehrerin unter Druck gesetzt wurde, um diese dazu zu bewegen, sie nicht mehr zu unterrichten. Besonders dankbar zeigte sich die Zeitzeugin gegenüber der Familie, bei der sie drei Jahre lang als angeblich uneheliches Kind der Tochter lebte. Trotz höchsten Risikos habe diese Familie ihr das Leben gerettet. Am Ende der Veranstaltung betonte Frau Knobloch die Bedeutung der jungen Generation, in deren Hand es liege, sich gegen Hass, Antisemitismus und Ausgrenzung zu stellen und sich für Toleranz und Demokratie starkzumachen.

     

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